Waffenexporte
Unsere Kleinwaffen
Deutsche Kleinwaffen sind in vielen Ländern der Welt im Einsatz. Sie sind beliebt, weil sie rückstoßarm sind. Eine wichtige Voraussetzung, dass Kinder sie bedienen können.
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Unsere Kleinwaffen
Im Jahr 2016 wurden Kleinwaffenexporte im Wert von 46,89 Millionen Euro erteilt – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung 47 Prozent. Es wurden erneut Kleinwaffentransfers ins Kriegsland Irak genehmigt, u.a. für 4 000 weitere Gewehre mit KWL-Nummer (Kriegswaffenliste) im Wert von mehr als 2,1 Millionen Euro. Deutschland ist im weltweiten Ranking zum drittgrößten Exporteur von Kleinwaffen avanciert. Die Bundesregierung genehmigte einmal mehr Kriegswaffenexporte an Diktatoren und Warlords. Mit den Waffentransfers in den Irak nahm die Bundesregierung den Bruch des Völkerrechts und damit des Grundgesetzes in Kauf. Denn bis zum heutigen Tag gilt ein Waffenembargo der Vereinten Nationen für den Irak.
Weiterlesen:
Wikipedia zum Film „Meister des Todes 2“
2023 Offizieller terre des hommes-Bericht an den UN-Menschenrechtsrat
Kleinwaffen, dass sagen alle Expert:innen ermöglichen den Einsatz von Kindern und Jugendlichen, weil sie rückstoßarm und leicht sind. Hier muss dringend eine andere Politik dafür sorgen, dass Kinder nachhaltig vor diesen Wafffen geschützt werden.
„Kleinwaffen in kleinen Händen“ Studie des Deutschen Bündnis Kindersoldaten
Wir fordern daher ein Verbot von Kleinwaffen!
Waffen (insbesondere Kleinwaffen), Waffenteile oder Munition dürfen nicht mehr in Krisenregionen exportiert werden, in denen Kindersoldaten eingesetzt werden. Hier ist Deutschland besonders als weltweit drittgrößter Waffenexporteur besonders in der Pflicht.
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Wir fordern daher ein Verbot von Kleinwaffen!
Aktionen gegen den Kleinwaffenhandel
Wir bieten mehrere Aktionsformen an, die auch in Schulen und Jugendgruppen durchgeführt werden können
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Aktionen gegen den Kleinwaffenhandel
Es gibt eine von namhaften Organisationen initiierte Briefaktion der Aktion AUFSCHREI
Aktion „Besuch doch deine Abgeordneten“
Rufe bei deinen Abgeordneten an, mach einen Termin, fahre hin. Du findest sie im Internet. Einfach das Wahlkreisbüro kontaktieren, einladen, besuchen und deutlich machen, was hier schiefläuft.